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Inhaltsverzeichnis
Die Nachhaltige Lösung für CO2-Zylinder
Nicht nur ist die Lieferung von CO2-Zylindern, gerade während des Corona-Lockdowns, immer beliebter geworden auch das Bewusstsein für Nachhaltigkeit steigt in der Bevölkerung. Diese beiden Bedürfnisse konnten bisher nicht hinreichend erfüllt werden. Diese Lücke schließt nun Greensoda. Ich habe mir den Service angeschaut und fasse euch gerne mal die Besonderheiten dieses Anbieters zusammen. Natürlich auch immer mit dem Blick auf den Endverbraucher und ob der Service konkurrenzfähig ist.
Greensoda hat sich als Ziel gesetzt etwas zu Bewegen und das fängt schon damit an, dass mit jedem Verkauf einer Flasche oder Füllung von Greensoda 2 Cent an die Neven Subotic Stiftung spendet, welche sich für den Ausbau des Trinkwassers in Afrika einsetzt!
Das Trinkwasser selber zu sprudeln ist auf jeden Fall schon mal ein guter Weg Nachhaltig zu leben, denn es bedeutet: weniger Plastikmüll, weniger schädliche Emissionen, weniger Leid für Tier, Natur und Mensch. Außerdem entfällt die Produktion von PET-Flaschen, was unserem Planeten zugute kommt. Sprudeln wird nicht ohne Grund immer beliebter und um hier noch einen Schritt weiter zu gehen und diese Prozesse nachhaltiger zu gestalten wurde Greensoda entwickelt.
100% Biogenes CO2
Greensoda setzt auf Biogenes CO2. Herkömmliche Kohlensäure wird durch chemische Prozesse gewonnen, die den CO2-Gehalt in der Atmosphäre erhöhen. Biogene Kohlensäure ist ein Beiprodukt der Bio-Ethanol-Gewinnung. Durch die Photosynthese der angebauten Pflanzen wird das CO2 aus der Atmosphäre fixiert und ein geschlossener Kreislauf entsteht. Daher ist biogenes CO2 100% Klimaneutral. (Weitere Informationen zu biogenem CO2 hier.)
Nachhaltige Produktion und Logistik
Bei der klimaneutralen Gewinnung hört es bei Greensoda nicht auf. Um die Nachhaltigkeit bis auf die letzten Meter zu optimieren, produziert Greensoda zu 100% in Deutschland und bezieht alle Rohstoffe aus Deutschland. Außerdem achtet Greensoda auf kurze Transportwege, was die Umweltbelastung ebenfalls senkt.
Attraktive Preise
Und trotz des ganzen Aufwands schafft es Greensoda hier einen attraktiven Preis zu schaffen, der noch unter den Preisen der CO2-Zylindern des Platzhirsches liegt. Und das gilt sowohl für neue, gefüllte Zylinder, als auch für die reine Nachfüllung.
Egal ob Händler, Großverbraucher oder Privatkunde, Greensoda ist für jeden offen und bietet individuelle Lösungen.
Kompatibilität der Greensoda-Zylinder
Viele machen sich Gedanken ob die Zylinder in ihren Wassersprudler passen. Greensoda nutzt das Trapezgewinde, dass in die meisten gängigen Wassersprudler passt. Hier hatte ich mal aufgeführt, wo diese passen. Außerdem setzt Greensoda auf Qualitätsventile von Rotarex, deren Fehler- und Reklamationsquote bei nahezu 0% liegt.
Der Preis – Lohnt sich nachhaltiges, biogenes CO2 auch für den Geldbeutel?
Überraschenderweise musste ich feststellen, dass Greensoda trotz der Nachhaltigkeit und der Klimaneutralität einen konkurrenzfähigen Preis hat. Wenn man gleich einen Schwung Zylinder füllen lässt, kostet das lediglich 5,99€ pro 450g Premium XXL Zylinder, daraus können dann sogar 63L Wasser gesprudelt werden, nicht nur 60L, wie bei anderen Herstellern üblich. Und der Hin- & Rückversand ist sogar kostenlos. Bei solch einem günstigen Preis kann ich mir nicht vorstellen warum ich noch losfahren sollte um beim Supermarkt Zylinder für 9€ zu tauschen.
Der Ablauf – Wie funktioniert die Lieferung?
Der Ablauf ist hier echt einfach. Man bestellt Tauschzylinder und bekommt ein Paket mit gefüllten Zylindern zugesendet. Sobald dieses angekommen ist, hat man entspannt 7 Tage Zeit seine leeren Zylinder zurückzusenden. Dafür kannst du die Box von der Lieferung verwenden. Eine bezahlte Versandmarke liegt auch schon bei, denn der Hin- und Rückversand ist, wie bereits erwähnt, kostenlos.
Fazit
Ich finde den Ansatz, das Wassersprudeln nachhaltiger zu gestalten und dabei trotzdem noch konkurrenzfähig zu bleiben, echt stark. Es ist vergleichsweise günstig & man muss die Zylinder nicht durch die Gegend schleppen. Dazu noch ein besseres Gewissen. Damit ist es für mich ein Gewinn auf ganzer Linie. Was haltet ihr von dem Ansatz, gerne mal eure Meinung in die Kommentare!
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Aussage von Greensoda:
Geschlossener Kreislauf der biogenen greensoda-Kohlensäure
1. CO2 -Fixerung aus der Atmosphäre durch Photosynthese
2. Ernte von Mais und Weizen
3. Vergärung der Rohstoffe
4. Gewinnung von Bio-Kraftstoff mit biogenem CO2 als Nebenprodukt
5. Aufbereitung des biogenem CO2 und Abfüllung in greensoda CO2-Zylinder
6. Verbrauch von CO2 beim Getränkesprudeln und CO2-Freisetzung in die Atmosphäre
Stellungnahme dazu:
Zu 1. Wenn dabei Wälder im großen Maße aufgeforstet würden, ware das für mich im Ansatz ok.
Zu 2. „Leider“ ist es für mich höchst anstösslich, Grundnahrungsmittel zum Zwecke der Gewinnung von Biosprit zu vergären. Zudem haben wir hier garnicht genug Fläche um Biosprit in größerem Maße lokal zu erzeugen. Fazit: Biposprit muss wieder aus anderen Ländern bezogen und heran gekarrt werden. Das ist vermutlich nicht klimaneutral, da der Transport mithilfe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren erfolgt oder man baut Pipelines was auch ein riesen Aufwand darstellen würde.
Zu 3. wie 2.
Zu 4. wie 2.
Zu 5. keine Ideen
Zu 6. Zugeführtes CO2 wird meines Wissens vom Organismus 1:1 wieder ausgestossen (Rülpsen (Magen), Ausatmen (Lunge), Verdauungstrakt (Pupsen). Es findet auch kein „Verbrauch“ im Sinne einer Umwandlung statt. Der menschl. Körper kann CO2 schlicht und ergreifend nicht brauchen Es ist ein Abfallprodukt für den Organismus. Hier von einem Verbrauch zu sprechen, wäre unwahr.
7. Wenn aber GreenSode das C02 nicht aus unterirdischen Lager holt, dann ist das so schon ok für mich. 😉
Ritschi
Alle Ideen die Erdöl repektive fossile Brennstoffe ersetzen sollen, also z.B. mehr Biosprit zu verwenden ist letztlich gleichzusetzen mit dem Spruch das „Kind mit dem Bade ausschütten“ oder eine „Michmädchenrechnung“, Wir müssen einfach von der Verbrennung fossiler Brennstoffe weg kommen, aber das wird noch ein weiter Weg, denn die Abhängigkeiten von Haushalten und Industrie sind noch viel zu gross und die Zeit ist verdammt knapp.Wir haben schon viel zu viel Zeit sinnlos verbummelt und das wird uns eines Tage alle den Kragen kosten… bleibt nur zu hoffen, dass dies so nicht eintritt.
Ritschi
Entschuldigen Sie bitte den derben Ausdruck. Eigentlich heisst es ja „Flatulieren“ denn: Vornehm geht die Welt zugrunde ! 🙂
Wisst Ihr, liebe Kinder,
Gott oder der für uns lebendsnotwendigen Atmosphäre ist es ziemlich egal, ob wir es schaffen oder nicht. Das liegt ganz in unserer Hand eines jeden Einzelnen, denn viele Kleine ergeben ein geeintes Große. Das war das Wort zum Dienstag.
Ritschi