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Kann man Mineralwasser selbst herstellen? Nein, aber mit einem Wassersprudler und den flüssigen Mineralien von MineraLiquid kann man sein Leitungswasser mit Kohlensäure und wertvollen Mineralstoffen anreichern. Das Ergebnis: dein Sprudelwasser schmeckt fast wie das gute Mineralwasser aus der Flasche.
Wie du mineralisches Sprudelwasser selber machen kannst und warum es Sinn macht sein Wasser zu mineralisieren, das erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Das Problem mit Mineralwasser – Größer als man denken würde
Das Thema „Umweltschutz“ ist allgegenwärtig in unserem täglichen Leben. Überall lesen und hören wir von CO2-Emissionen, dem ökologischen Fußabdruck, der Öko-Bilanz. Viele Menschen sehen ihre Mitverantwortung unserem Planeten gegenüber und ändern Ihr Verhalten. Sie verzichten auf Flugreisen, kaufen unverpacktes Gemüse und trennen ihren Müll.
Wenn man an Wasserverbrauch und Nachhaltigkeit denkt, werden die meisten eher an indirekt genutztes Wasser denken. Denn nur ein Bruchteil des Wassers, das wir Deutschen verbrauchen entfällt auf Leitungs- und Flaschenwasser.
2016 verbrauchte ein Haushalt durchschnittlich 123 Liter Trinkwasser pro Tag. Weitere 3.900 Liter Wasser wurden täglich indirekt für die Herstellung von Kleidung, Lebensmitteln und sonstigen Gebrauchsgegenständen verbraucht. (Quelle: Umweltbundesamt)
Zugegebenermaßen stellt das Wasser, das bei uns aus der Leitung kommt, gar kein Problem dar. Anders ist es jedoch bei Flaschenwasser. Der Co2-Fußabdruck von Wasser aus Flaschen ist mehr als 550-mal so groß wie der des Leitungswassers.
In absoluten Zahlen produziert Leitungswasser lediglich 0,35g Co2 pro Liter Wasser, während auf jeden Liter Flaschenwasser mehr als 200g Co2 entfallen!
Abgesehen von der immensen Anzahl an Plastikflaschen, die unter hohem Verbrauch von fossilen Brennstoffen fürs Flaschenwasser produziert werden, trägt vor allem der Transport des Wassers zu dieser Zahl bei.
So ist der Transport von Wasser und Recycling der Flaschen in Deutschland für 1,5-mal so hohe CO2-Emissionen verantwortlich ist wie der nationale Flugverkehr.
Ist Mineralwasser wirklich besser?
„Aber das ist es wert, denn Mineralwasser enthält schließlich viele Mineralien und ist daher gesund. Außerdem ist es von Ursprünglicher Reinheit denn es wurde durch viele Schichten Gestein gefiltert.“
Die Mineralwasserindustrie stellt Ihr Produkt gerne so dar, als sei es etwas ganz Besonderes.
Aber ist Wasser aus Flaschen wirklich so viel hochwertiger? Ist das Wasser es wert jede Woche in den dritten Stock geschleppt zu werden?
Die Antwort auf diese Fragen findest du in diesem Abschnitt.
1. Mineralgehalt
Mineralwasser enthält wie der Name schon vermuten lässt mehr Mineralien als Leitungswasser richtig? Falsch!
Während Gerolsteiner, das beliebteste Mineralwasser, mit über 2000mg Mineralgehalt pro Liter viele Mineralien hat, gibt die Mineral- und Tafelwasserverordnung keinen mindestgehalt an Mineralien vor.
Vittel, das zweitbeliebteste Mineralwasser, kann mit 490mg Mineralgehalt bereits kaum mit Leitungswasser mithalten.
Auf Platz drei ist Volvic mit 136mg Mineralgehalt pro Liter zu finden. Viele Leitungswässer liefern da bereits mehr Mineralien.
2. Ursprünglich Reinheit
Mineralwasser muss laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung von ursprünglicher Reinheit sein und aus einer vor Verunreinigungen geschützten Quelle stammen.
Somit ist Mineralwasser sicherlich weniger belastet als Leitungswasser.
Auch das stimmt nur bedingt. Stiftung Warentest und Ökotest testen immer mal wieder Wasser aus Flaschen. Das Ergebnis: Viel öfter als man denkt werden Verunreinigungen wie Schwermetalle, Pestizide, Süßungsmittel und Korrosionsschutzmittel gefunden.
Generell handelt es sich bei Flaschen- und Leitungswasser zwar um äußerst sichere Lebensmittel, aber Mineralwasser brüstet sich oft mit einer Reinheit, die der Wahrheit nicht gerecht wird.
Mineralwasser muss also weder mehr Mineralien enthalten noch muss es unbedingt sauberer sein als Leitungswasser und gleichzeitig hat es einen extrem großen Co2-Fußabdruck. Warum kaufen dann immer noch rund zwei Drittel aller Deutschen die umständliche Erfrischung aus der Flasche?
(Quelle Statista)
Diese Frage stellten Meinungsforscher von POSpulse mit dem Ergebnis: Der größte Teil der Befragten (35,5%) gaben an, dass es Ihnen besser schmecke als Leitungswasser.
Und das bringt uns zum Haupt Thema dieses Artikels: Mineralien in Wasser.
Sie sind die vergessenen Geschmacksträger des Wasser und der Grund dafür das bestimmte Mineralwässer besonders gut zu bestimmten Weinen passen und einige Wässer erfrischender sind als andere.
Wie schmecken Mineralien?
Der Geschmack von Wasser ist maßgeblich von den enthaltenen Mineralstoffen abhängig.
Lösen sich die Mineralien, spricht man übrigens von Elektrolyten, denn sie erhöhen die elektrische Leitfähigkeit des Wassers.
Den Geschmack des Wassers nehmen wir, wie auch jeden anderen Geschmack, über unsere Geschmacksnerven wahr. Hier gibt es jedoch eine Besonderheit:
Deine Mundschleimhäute produzieren die ganze Zeit Speichel, der natürlich keinen Wahrnehmbaren Geschmack hat. Deshalb schmeckt man, wenn man Wasser trink, den Unterschied zwischen dem eigenen Speichel und dem Wasser.
Entmineralisiertes Wasser schmeckt deswegen nicht nach nichts, sondern hat einen säuerlichen Geschmack.
Völlig entmineralisiertes Wasser ist jedoch sehr selten und nur bedingt zum regelmäßigen Konsum geeignet. Meist enthält Wasser ein Mindestmaß an gelösten Mineralstoffen und Spurenelementen, die in Abhängigkeit von Region und Ursprung des Wassers variieren.
Wie man mineralisiertes Sprudelwasser selber machen kann
Mit der großflächigen Vermarktung des Wassersprudler wurde es einfacher sein eigenes Sprudelwasser herzustellen. Es ist günstiger als Flaschenwasser und man kann selbst kontrollieren wie viel Kohlensäure im Wasser enthalten sein soll.
Für viele war der Heimsprudler ein riesiger Zugewinn an Autonomie und Nachhaltigkeit.
Einige Nutzer kaufen aber trotzdem noch ab und zu Flaschenwasser, denn es fehlt das gewisse etwas im selbst gemachten Sprudel: Die Mineralien.
Genau dieses Problem versucht MineraLiquid mit seinen flüssige Mineralkonzentraten zu beheben: Leute kaufen Wasser in Flaschen, weil die enthaltenen Mineralien ihnen schmecken. Und das, obwohl die Mineralien weit unter 1% des Flascheninhaltes aus.
Mit einem besonderen Verfahren erreicht MineraLiquid einen Mineralgehalt von knapp 50%.
So reicht eine 100ml Flasche MineraLiquid für 50 – 75 Liter mineralisiertes Wasser.
MineraLiquid hat bisher zwei Mineralisierungen für dein Wasser:
MineraLiquid Original soll mit Mineralien und Spurenelementen versorgen und ist auf eine ideale Mineralversorgung ausgelegt. Neben Calcium und Magnesium enthält es ebenfalls Zink, Jod und Selen.
MineraLiquid Pur Classic versorgt mit Calcium und Magnesium und ist ganz speziell auf einen angenehmen mineralischen Geschmack ausgelegt. Das Verhältnis der enthaltenen Mineralien sind dabei von einem bekannten Mineralwasser inspiriert worden.
Die Besonderheit: da die Mineralien bereits in gelöster, flüssiger Form vorliegen, vermischen Sie sich besonders einfach mit kohlensäurehaltigem Wasser.
Mit dem mitgelieferten Pumpkopf fällt eine individuelle Dosierung sehr leicht.
Ein Pumpstoß reicht für ein Glas Wasser und fünf bis sieben für ein Liter. Eine gesamte Tagesdosis erreicht man bei 10 Pumphüben auf 1,5 Liter Wasser.
Die Anwendung ist dabei ganz einfach: Da es keine Süßstoffe oder Zucker enthält kann MineraLiquid sowohl vor als auch nach dem Aufsprudeln in das Wasser eingebracht werden.
Finde heraus welches dir am besten schmeckt mit dem Probierpaket von MineraLiquid:
Mineralien über Trinkwasser aufnehmen macht das Sinn?
Wir nehmen den größten Teil unseres Mineralbedarfs über feste Nahrung zu uns. Im Wesentlichen ist also niemand auf Mineralien im Wasser angewiesen. Insbesondere Verkäufer und Nutzer von Osmoseanlagen stellen dies gerne in den Vordergrund. Nicht selten wird sogar behauptet, dass Mineralien im Wasser gar nicht bioverfügbar, oder sogar schädlich sind.
Vertreter dieser Theorie argumentieren damit, dass Wasser eine Transportfunktion im Körper hat und daher besser ist, je reiner es ist.
Oft wird auch argumentiert, dass der Mensch evolutionär an mineralarmes Wasser aus Flüssen und Seen gewöhnt sei.
Aus wissenschaftlicher Perspektive sieht das aber anders aus. Eine Metastudie der WHO beschäftigte sich mit diesem Thema und fand heraus, dass Mineralreiches Wasser mit einer allgemein besseren Gesundheit und niedriger Sterblichkeit in Verbindung steht.
Mineralarmes Wasser wird in dieser Studie mit einer höheren Sterblichkeit und einer schlechteren Gesundheit in Verbindung gebracht.
Dies macht auch Sinn, wenn man daran denkt, dass natürlich auftretendes mineralreiches Wasser schon seit Jahrhunderten als „Heilwasser“ bekannt ist.
Es stimmt, dass wir unseren Mineralhaushalt generell über feste Nahrung decken.
Aber wie gut machen wir das eigentlich?
Die Nationalen Verzehrstudie vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft beschäftigt sich mit der Nährstoffversorgung in Deutschland.
Laut der Bundesinstitut nehmen die meisten Deutschen genug Natrium und Kalium zu sich.
Anders sieht es jedoch bei Calcium und Magnesium aus.
Fazit: Da viele Deutsche nicht genug Mineralien über Ihre Nahrung zu sich nehmen, kann eine zusätzliche Einnahme sinnvoll sein und möglichen Mangelerscheinungen entgegenwirken. Hinzu kommt, dass Mineralhaltiges Wasser mit einer generell besseren Gesundheit in Verbindung zu stehen scheint.
Aber wie bioverfügbar sind die Mineralien von MineraLiquid?
Bioverfügbarkeit
Generell kann man sagen, dass vollständig in Wasser gelöste Mineralstoffe eine sehr hohe Bioverfügbar haben. Da die Mineralien und Spurenelemente bereits in Ihrer ionischen Form (also vollständig aufgelöst) vorliegen, kann der Köper sie besonders schnell aufnehmen.
Besonders für Sportler ist dies wichtig, denn die Mineralien die verloren gehen wenn man schwitzt, kann man auf diese Weise besonders schnell wieder aufnehmen.
Die Philosophie von MineraLiquid ist eine über den Tag verteilte Einnahme, moderat dosierter Mineralstoffe und Spurenelemente in Wasser. Hierbei steht Genuss genauso im Vordergrund wie die Mineralversorgung. Denn nichts ist erfrischender als ein Wasser, das die richtige Menge Mineralien für den persönlichen Geschmack enthält.
Anders als bei Kapseln oder Tabletten, bei denen die gesamte Dosis auf einen Schlag verabreicht wird, nimmt man die Mineralstoffe von MineraLiquid über den Tag verteilt auf.
Dies ist sanfter und natürlicher für den Körper, denn er hat Zeit die aufgenommenen Vitalstoffe Stück für Stück zu absorbieren.
MineraLiquid stellt somit eine sehr natürliche Art und Weise der der Mineralstoffversorgung dar.
Fazit
Für all diejenigen die den Geschmack von mineralischem Wasser genießen ist MineraLiquid ein absolutes Muss. MineraLiquid bringt den vergessenen Geschmack des Wassers zurück und ermöglicht somit jedem sein ganz persönliches Wasser herzustellen.
MineraLiquid ermöglicht so den nachhaltigen Genuss von mineralisiertem Wasser.
Kein Schleppen, keine ewigen Transportwege, keine Plastikflaschen.
Im Vergleich zu Mineralwasser aus Flaschen spart eine Flasche MineraLiquid die Produktion von 50 – 75 Plastikflaschen ein. Zusätzlich arbeitet MineraLiquid jedoch auch mit Plastic Free Planet zusammen um pro verkaufte Flasche Mineralkonzentrat 10 – 15 Plastikflaschen aus den Weltmeeren zu holen.
Man könnte sagen, MineraLiquid ist das Anti-Flaschenwasser.
Hier geht es zu MineraLiquid.com falls der Artikel euer Interesse geweckt hat.
Quellen:
https://de.statista.com/infografik/27396/umfrage-zum-konsum-von-wasser-aus-flaschen/
Beliebteste Mineralwässer: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171516/umfrage/konsum-mineralwassermarken-im-letzten-monat/
Nicht unbedingt reiner:
https://www.test.de/Natuerliches-Mineralwasser-im-Test-4258945-0/
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Wenn das Trinken von Leitungswasser problematisch ist, dann eigentlich nur im Hinblick auf alte Wasserleitungen im Haus. Bleieitungen sind ja ohnehin schon verboten, aber auch bei moderneren Leitungen aus nicht bleihaltigen Werkstoffen können ungute Stoffe ind Wasser übergehen. Das ist allerdings nur dann ein Problem, wenn das Wasser zu lange in der Leitung stand. Also am Besten in der Früh das Wasser erstmal ein paar Minuten laufen lassen, damit Wasser das die ganze Nacht in der Leitung stand ausgetauscht wird. Dann ist das Wasser obendrein auch kühler.
Ritschi
Eine Mineralisierung von Leitungswasser halte ich für unnötig, da man sich die meisten Mineralien aus der festen Nahrung zieht. Wem Leitungswasser zu fade schmeckt, kann mit einer Prise Salz nachhelfen.
Ritschi
Besonders viele Mineralien sind z.B. in:
Soja und generell Hülsefrüchte (Zink, Eisen, Kalium, Mangan, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlorid)
Käse (Zink, Calcium, Phosphor)
Nüsse (Zink, Kalium, Mangan, Phosphor, Magnesium)
Spinat (Eisen, Kalium, Mangan, Calcium)
Pilze, z.B. Steinpilze (Zink, Kalium und Selen)
Fisch (Jod)
Fleisch, z.B. Rindfleisch (Eisen, Zink, Phosphor)
etc.
Ritschi
Nachtrag bzw Korrektur
Salzwasserfisch (Jod). Süsswasserfisch aus Fluss und See haben eher einen verschwindent geringen Jodgehalt.